Ab in die Zukunft

04.05.2016

Der Einsatz von fahrerlosen Transportfahrzeugen und -systemen ermöglicht die Flexibilisierung von Produktions- und Logistikprozessen. Für eine effizientere und präzisere Steuerung bietet SICK für jede Komplexitätsstufe die passende Sensorlösung. Darüber hinaus erfüllen die Sensoren alle Anforderungen zur normgerechten Absicherung, schützen Personen vor Unfällen und tragen zur Vermeidung von Kollisionen und somit zum Schutz von Waren und Ausstattung bei.  

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SICK bietet modulare normgerechte Lösungen, die fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) und fahrerlose Transportsysteme (FTS) rundum und lückenlos absichern - unabhängig von der jeweiligen Komplexitätsstufe der flurgebundenen Förderfahrzeuge und -systeme. Zuverlässige und robuste Komponenten wie Sicherheits-Laserscanner und Encoder lassen sich durch Sicherheits-Steuerungen bedarfsgerecht je nach Fahrzeugtyp und Aufgabenstellung zu einer sicheren Gesamtlösung zusammenfassen. Zur Navigation und Positionsbestimmung von FTF und FTS lassen sich Laserscanner einsetzen, Sicherheits-Laserscanner schützen Personen und vermeiden Kollisionen. Sie eignen sich ebenfalls zur Positionsbestimmung von Objekten, aber auch zur Distanzmessung. Waren und Lagerplätze lassen sich durch an den FTF und FTS angebrachte Barcodelesesysteme oder mithilfe von RFID-Technologie identifizieren. Sie tragen zur Reduzierung von Stillstandszeiten bei und ermöglichen eine Steigerung der Produktivität durch mehr Präzision und Effizienz für reibungslose und sichere Prozesse - nicht nur in Produktion und Logistik.

 

Modulare und normgerechte Sicherheitslösungen zur Rundum-Absicherung von FTF und FTS

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Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken. Alle Angaben ohne Gewähr.

 

 

Normgerecht absichern

Um abschätzen zu können, welche Gefahren von einem FTF oder FTS ausgehen, ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Risikobeurteilung eines jeden FTF oder FTS erforderlich. Auf dieser Grundlage wird entschieden, welche Schutz- oder Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind, um alle Sicherheitsanforderungen gemäß ISO 13849 / EN 1525 (demnächst ISO 3691-4) zu erfüllen. FTF und FTS lassen sich mit Sicherheitstechnik von SICK normgerecht absichern, auch auf internationaler Ebene (EU, US, CN).   Maschinenrichtlinie 2006/42/EG

  •  EN/ISO 13849-1
  •  EN 1525 - Automated Guided Vehicles (C-Norm), demnächst ISO 3691-4
  •  VDI 2510 - Fahrerlose Transportsysteme (FTS)
  •  VDI FA309 - Leitfaden FTS-Sicherheit
  •  International: Türkei GB10827.1999, GB/T30029-2013, US ANSI B56, EU EN 1525

 

Das hat Zukunft

Sicherheitslösungen von SICK sind einfach in bestehende Sicherheitskonzepte integrierbar und zukunftsfähig, da sie jederzeit erweiterbar sind. „Während das FTS in der Vergangenheit eher beschränkte Aufgaben in der Produktionslogistik, der Montage und der Krankenhauslogistik übernahm, werden diese klassischen Einsatzgebiete zukünftig weiter wachsen. Es entstehen zusätzlich neue Einsatzfelder, bei denen der Servicegedanke in den Vordergrund rückt und das FTS Kontakt mit nicht eingewiesenem Personal bekommt, berichtet Dr. Günter Ulrich, Fachausschuss FTS VDI, Forum-FTS. „Die Grenzen zum autonomen Fahren auf der Straße und zur Servicerobotik verschwimmen. Die Fahrzeuge werden intelligenter, weil die Anwender das von automatischen Systemen heute erwarten. Neue Anwendungen, fragen nach intelligenten 3D-Lösungen. Die Sensoren müssen dreidimensional arbeiten, hohe Datenströme erzeugen und verarbeiten und müssen zu Sensorsystemen fusioniert werden können.    

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