Kreuzfahrten zeigen sich unverändert als Wachstumstreiber und die Schiffbaubranche verzeichnet angesichts des verstärkten chinesischen Marktauftritts sogar zweistellige Wachstumszahlen. Gleichzeitig kommen hinsichtlich des maritimen Klimaschutzes und der Sicherheit von Mensch und Maschine an Bord dynamisch neue Qualitätsstandards ins Spiel. SICK unterstützt diese Innovationswelle mit hochwertigen technologischen Lösungen.
Kreuzfahrtboom weiter ungebremst: Grüner auf See mit SICK
Urlaub auf dem Meer ist weiterhin attraktiv. Die Passagierzahlen steigen und neue Kreuzfahrtschiffe werden mit Schiffskapazitäten bis zu 10.000 Reisenden und einer Besatzung von ca. 2.500 Personen immer größer. Zudem bekommen die Industriehochburgen in USA und Europa Konkurrenz. Denn China kurbelt den Bedarf an Kreuzfahrtschiffen weiter an. Ausschlaggebend hierfür ist die Agenda „China 2025“, mit der sich die Volksrepublik das Ziel gesetzt hat, beim Bau und Betrieb von Kreuzfahrtschiffen die global führende Rolle zu übernehmen. Zur Strategie „Made in China“ zählt also nicht mehr nur der Bau von Containerschiffen: Mit Hochsee-Kreuzfahrtschiffen holt das Land im komplexesten und technisch anspruchsvollsten Bereich des Spezialschiffbaus weiter auf. Zusätzlich wächst die einkommensstarke Mittelschicht in China, und immer mehr Familien wollen den Urlaub auf hoher See verbringen. Asiatische Ziele sind zudem auch für europäische Reiseanbieter interessant.
Auf einer Kreuzfahrt werden so manche Träume wahr. Deshalb zählen Kreuzfahrten auch zu den attraktiven Tourismusangeboten. Damit dies so bleibt und ihre Flotten im Wettbewerb bestehen können, perfektionieren Werften und Reeder ihre Kreuzfahrtschiffe und setzen kontinuierlich neue Ideen um. Der Handlungsdruck in der gesamten Lieferkette der Kreuzfahrtindustrie erhöht sich drastisch. Im gleichen Maße wie Komfort und Entertainmentangebote an Bord zunehmen, sind auch mehr Effizienz und Sicherheit gefragt. Und auch das Logistikpensum muss flexibler und schneller abgearbeitet werden. Deshalb sind vermehrt fahrerlose Fahrzeuge im Einsatz, z. B. in der Gepäcklogistik. Diese autonom fahrenden Roboter müssen abgesichert werden, um Unfälle zu vermeiden. Die Überwachung des Gasverbrauchs an Antriebsanlagen und die Senkung des CO2-Footprint werden mittlerweile als selbstverständliche Klimaaufgabe gesehen.
Grüner auf See
Bei Weitem reagieren nicht mehr nur Umweltschützer und insbesondere Anwohner in Häfen aktiv auf den Schadstoffausstoß durch Schiffsabgase. Auch die Passagiere wollen mit gutem Gewissen auf sauberen Schiffen reisen. Die Energiewende bei Kreuzfahrtschiffen ist schon ein gutes Stück vorangekommen, und Reeder greifen bei Neuerungen oft gesetzlichen Regelungen vor.
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