Der neue Farbsensor CSM von SICK überzeugt durch sein verbessertes Glanzverhalten in Kombination mit einer IO-Link-Funktion und einem Miniaturgehäuse. Der CSM ist ideal für Anwendungen bei denen Farbcharakteristika zuverlässig erkannt werden müssen und nur begrenzte Montageverhältnisse zur Verfügung stehen. Der Sensor erkennt und kontrolliert Objekte anhand ihrer Farbe.
Der kleine Farbsensor CSM kann über ein einfaches Einlernverfahren eingestellt werden und die neue IO-Link-Funktion erlaubt eine intelligente Diagnose, Visualisierung und einen einfachen Formatwechsel. Dank einer Schaltfrequenz von bis zu 2 kHz eignet sich der CSM auch für den Einsatz bei schnellen Maschinen- und Fertigungsprozessen.
Wenn die Farbe zählt – eine Lösung für verschiedene Anwendungen
Wenn Farbe das entscheidende Kriterium beim präzisen Erkennen, Kontrollieren und Sortieren ist, dann ist der neue Farbsensor CSM von SICK die richtige Wahl.
Der CSM erzeugt mit drei einfarbigen Leuchtdioden (RGB LED) durch additive Farbmischung weißes Licht. Dieses Licht wird auf das zu prüfende Objekt gesendet. Aus der reflektierenden Strahlung berechnet der Sensor dann die Farbwertanteile und vergleicht diese mit den zuvor gespeicherten Referenzfarben.
Diese Technologie wird in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel dem Erkennen und Sortieren von Röhrchen in der Pharmaindustrie, der Farbkontrolle bei Nähgarnspindeln, der markenlosen Verpackungserkennung sowie zur Prozesskontrolle in der Druckindustrie.
Chipsverpackungsproduktion ohne Druckmarken – ein Anwendungsbeispiel
Aus ästhetischen Gründen möchten manche Hersteller auf Druckmarken und die damit verbundenen Lesestreifen auf der Rückseite der Verpackung verzichten.
Der Farbsensor steuert den Verpackungsprozess nur anhand eines Farbelements im Druckbild. Dank einfachem Teach-in wird dieses Element einmal eingelernt. Mit dem kleinen präzisen Lichtfleck tastet der CSM über Folie und schaltet immer dann, wenn er die eingelernte Farbe erkennt.
Somit kann auf Druckmarken verzichtet werden.
IO-Link – einfacher, schneller Formatwechsel
Die Parametereinstellungen für unterschiedliche Formate müssen jeweils nur einmal eingelernt werden. Danach werden diese durch den Abruf aus dem Speicher der Steuerung aktiviert.
So laufen Formatwechsel mit dem CSM schnell und einfach ab. Weitere Vorteile von IO-Link sind unter anderem die Visualisierungen der Signalqualität und die Ausgabe von Qualitätskennzahlen für eine erweiterte Diagnose.
Auf einen Blick
- Farbsensor in neuem Miniaturgehäuse
- Statisches und automatisches Einlernverfahren über Bedienfeld oder IO-Link
- Verbessertes Glanzverhalten
- Schaltfrequenz bis zu 2 kHz (IO-Link 1 kHz)
- Tastweite 12,5 mm + / - 3 mm
- RGB Lichtquelle
- Fernüberwachung und schnelle Diagnose über IO-Link-Funktion
- Kompatibilität zu früheren Farbsensoren durch M12-Pigtail