Waldkirch/Hannover, April 2016 – Die Sicherheit des Menschen steht im Fokus des Exponats, das sich dem Thema „Mensch-Roboter-Kollaboration“ widmet. Hier zeigt die SICK AG ein innovatives und flexibles Konzept zur Absicherung von Robotern, das gleichzeitig die Produktivität und Effizienz berücksichtigt.
Dabei werden wesentliche Elemente zukünftiger Mensch-Roboter-Kollaboration integriert. Der Roboter bemerkt anhand der adaptiven Schutzfeldüberwachung mit dem sicheren Laserscanner microScan3, wenn sich ein Mensch nähert. Er bricht seine Tätigkeit ab bzw. arbeitet langsamer – je nachdem, wo sich der Mensch befindet.
In der Welt von Industrie 4.0 wird die Anzahl der autonom agierenden Roboter deutlich zunehmen. Diese zukünftig flexibleren Produktionsmethoden benötigen flexibel reagierende Sicherheitslösungen, die darauf optimiert sind. Zugleich müssen Sie auch die hohe Effizienz der Maschine berücksichtigen. Doch unabhängig von höherer Produktivität und Anlageneffektivität soll die Sicherheitstechnik der Zukunft die Arbeit leichter und sicherer machen – und dabei Arbeitsergonomie und Sicherheit gleichermaßen berücksichtigen. Zentrale Fragen hierbei sind, welche Rolle der Mensch in der Produktion der Zukunft spielt und wie Sensorik ihn dabei unterstützen und schützen kann.
Sicherheits-Laserscanner microScan3
Der Sicherheits-Laserscanner microScan3 sichert Gefahrbereiche zuverlässig ab. Die innovative Scantechnologie safeHDDM™ vereint kompakte Bauform und große Reichweite in einem Gerät. Selbst bei Staub und Fremdlicht ist er äußerst zuverlässig. Durch standardisierte Schnittstellen spart seine smarte Anschlusstechnik Kosten beim Verkabeln. Über die Software Safety Designer lässt sich der microScan3 intuitiv konfigurieren und komfortabel in Betrieb nehmen. Seinen Betriebszustand zeigt er über das mehrfarbige Display verständlich an.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte SICK mehr als 7.400 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von knapp 1,3 Mrd. Euro.