Kreuzfahrtboom weiter ungebremst: Grüner auf See mit SICK
Kreuzfahrtboom weiter ungebremst: Grüner auf See mit SICK
17.07.2023
Kreuzfahrten zeigen sich unverändert als Wachstumstreiber und die Schiffbaubranche verzeichnet angesichts des verstärkten chinesischen Marktauftritts sogar zweistellige Wachstumszahlen. Gleichzeitig kommen hinsichtlich des maritimen Klimaschutzes und der Sicherheit von Mensch und Maschine an Bord dynamisch neue Qualitätsstandards ins Spiel. SICK unterstützt diese Innovationswelle mit hochwertigen technologischen Lösungen.
Heute Teil eins unserer dreiteiligen Serie zum Thema Kreuzfahrten mit dem Fokus „Grüner auf See“:
Urlaub auf dem Meer ist weiterhin attraktiv. Die Passagierzahlen steigen und neue Kreuzfahrtschiffe werden mit Schiffskapazitäten bis zu 10.000 Reisenden und einer Besatzung von ca. 2.500 Personen immer größer. Zudem bekommen die Industriehochburgen in USA und Europa Konkurrenz. Denn China kurbelt den Bedarf an Kreuzfahrtschiffen weiter an. Ausschlaggebend hierfür ist die Agenda „China 2025“, mit der sich die Volksrepublik das Ziel gesetzt hat, beim Bau und Betrieb von Kreuzfahrtschiffen die global führende Rolle zu übernehmen. Zur Strategie „Made in China“ zählt also nicht mehr nur der Bau von Containerschiffen: Mit Hochsee-Kreuzfahrtschiffen holt das Land im komplexesten und technisch anspruchsvollsten Bereich des Spezialschiffbaus weiter auf. Zusätzlich wächst die einkommensstarke Mittelschicht in China, und immer mehr Familien wollen den Urlaub auf hoher See verbringen. Asiatische Ziele sind zudem auch für europäische Reiseanbieter interessant.
Neue Kreuzfahrschiffe werden mit Kapazitäten von bis zu 10.000 Passagieren und 2.500 Besatzungsmitgliedern gebaut.
Neue Kreuzfahrschiffe werden mit Kapazitäten von bis zu 10.000 Passagieren und 2.500 Besatzungsmitgliedern gebaut.
Auf einer Kreuzfahrt werden so manche Träume wahr. Deshalb zählen Kreuzfahrten auch zu den attraktiven Tourismusangeboten. Damit dies so bleibt und ihre Flotten im Wettbewerb bestehen können, perfektionieren Werften und Reeder ihre Kreuzfahrtschiffe und setzen kontinuierlich neue Ideen um. Der Handlungsdruck in der gesamten Lieferkette der Kreuzfahrtindustrie erhöht sich drastisch. Im gleichen Maße wie Komfort und Entertainmentangebote an Bord zunehmen, sind auch mehr Effizienz und Sicherheit gefragt. Und auch das Logistikpensum muss flexibler und schneller abgearbeitet werden. Deshalb sind vermehrt fahrerlose Fahrzeuge im Einsatz, z. B. in der Gepäcklogistik. Diese autonom fahrenden Roboter müssen abgesichert werden, um Unfälle zu vermeiden. Die Überwachung des Gasverbrauchs an Antriebsanlagen und die Senkung des CO2-Footprint werden mittlerweile als selbstverständliche Klimaaufgabe gesehen.
Die Überwachung des Gasverbrauchs an Antriebsanlagen und die Senkung des CO2-Footprint werden mittlerweile als selbstverständliche Klimaaufgabe gesehen.
Die Überwachung des Gasverbrauchs an Antriebsanlagen und die Senkung des CO2-Footprint werden mittlerweile als selbstverständliche Klimaaufgabe gesehen.
Grüner auf See
Bei Weitem reagieren nicht mehr nur Umweltschützer und insbesondere Anwohner in Häfen aktiv auf den Schadstoffausstoß durch Schiffsabgase. Auch die Passagiere wollen mit gutem Gewissen auf sauberen Schiffen reisen. Die Energiewende bei Kreuzfahrtschiffen ist schon ein gutes Stück vorangekommen, und Reeder greifen bei Neuerungen oft gesetzlichen Regelungen vor.
Nahezu alle Schiffsneubauten setzen flüssiges Erdgas (LNG) für den Antrieb ein, denn LNG ist schadstoffärmer als Schiffsdiesel oder Schweröl. Zudem sind die ersten Nullemissionsschiffe in Planung. Auf älteren Schiffen reduzieren Reinigungstechniken die Abgasschadstoffe. Bei der Messung von Schiffsemissionen gilt SICK weltweit als renommierter Anbieter. Zertifizierungen der sieben größten Klassifikationsgesellschaften, die mehr als 90 % der Weltschifffahrtsflotte repräsentieren, machen das MARSIC von SICK zum akzeptiertesten Emissionsmessgerät auf dem Markt. Das Gerät misst Schwefel- und Kohlendioxid an Gaswäschern (Scrubbern) und außerdem Stickoxide vor und nach Katalysatoren (SCR). Und das zuverlässig und wartungsarm auch bei Sturm und starkem Seegang. Das MARSIC bleibt auch bei der Messung von Methan auf Ökokurs, wenn Dual-Fuel-Motoren LNG als Brennstoff nutzen. Auch für Rußemissionen sind künftig strenge Schadstoffgrenzen zu erwarten. Und da entsprechende Techniken bereits vorhanden sind, können zielführende Lösungen schon heute umgesetzt werden. Zum Beispiel senken Rußpartikelfilter in Abgassystemen die Partikelmasse nachweislich. Die Überwachung der Rußwerte ist allein schon deshalb lohnenswert, weil sich damit die Motorleistung steuern und Kraftstoff einsparen lässt. SICK verfügt über ein breites Portfolio an Messtechniken, die auch in heißen und feuchten Abgasen zuverlässige Ergebnisse liefern.
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