Green Products

Umweltschutz durch SICK-Produkte

Warum SICK handelt

Der Einsatz für die Umwelt lag bereits Firmengründer Dr. Erwin Sick am Herzen, der 1956 das erste Rauchgasdichtemessgerät zur Verminderung von Luftverschmutzung entwickelte. Zusammen mit dem technologischen Fortschritt sind in den vergangenen Jahrzehnten auch die Anforderungen an Unternehmen weltweit gestiegen, ihren Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Von der Produktion und Logistik bis zu Energieerzeugung und -verbrauch sowie Emissionsüberwachung - die Notwendigkeit, Ressourcen effizienter zu nutzen, ist in allen Industriebereichen hoch. Sensoren können dabei helfen, denn sie sammeln große Mengen relevanter Daten und erzeugen so die notwendige Transparenz, die zur Prozessoptimierung notwendig ist.

Sensorintelligenz im Einsatz für Umwelt und Klima

Mit der Initiative „Green Products“ unterstützt SICK seine Kunden dabei, Ressourcen effizienter zu nutzen und negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

CO2-Messgeräte unter anderem für Verbrennungs-, Prozess- und Trocknungsanlagen helfen SICK-Kunden dabei, ihren Treibhausgasausstoß zu reduzieren. Mit Sensorprodukten für Müllverbrennungsanlagen, Kraft-, Stahl- und Zementwerke, für die Öl- und Gasindustrie sowie für Anlagen in der Chemie und Petrochemie leistet SICK einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt.
In der Staubmesstechnik ist SICK in der Lage, Staubkonzentrationen mit verschiedenen Messprinzipien präzise zu erfassen und so Emissionsgrenzwerte einzuhalten oder Prozessstörungen frühzeitig zu erkennen.
In der Volumenstrommessung übernehmen SICK-Sensorsysteme verschiedene Aufgaben, beispielsweise die Bestimmung von Volumenströmen in Anlagen und die Messung von Erdgasmengen für die Erdgasindustrie oder die Emissionsüberwachung bei industriellen Prozessen.

Diese und weitere Beispiele zeigen, wie Sensorintelligenz von SICK Unternehmen bei der Erreichung ihrer Umweltziele unterstützen kann. Mehr zu Applikationen für Ihre Branche können Sie hier erfahren.

Weltweit schaden Schiffsemissionen den Menschen und der Umwelt: Mehr als 10 Prozent der CO2-Emissionen weltweit werden der internationalen Schifffahrt zugeschrieben. Die Internationale Seeschifffahrts-Organisation IMO hat daher strengere Vorschriften erlassen, die seit 2020 weltweit deutlich niedrigere Grenzwerte für Schiffsabgase vorsehen. Mit Lösungen von SICK kann die Schifffahrtindustrie ihre Emissionen zuverlässig überwachen. Die Messgeräte überwachen Abgaswäscher oder sogenannte Scrubber, die gesundheitsgefährdende Schwefeloxide aus den Abgasen von Schiffsmotoren filtern. Und sorgen so für saubere Luft über den Weltmeeren.

Um den Umweltschutz zu verbessern, geht es in der Stahlindustrie nicht nur um die Minderung des Emissionsausstoßes. Auch der effiziente Einsatz von Energie, von Materialien und Stoffen, der Wasserverbrauch oder die Entstehung von Abfall und Abwasser bieten zusätzliche Ansatzpunkte. Mit Sensorik von SICK lässt sich so etwa der Verschnitt von Stäben, Drähten oder Trägern im Walzwerk minimieren. Durch die Kombination von Durchflussmessung und Drehzahlmessung zur Überwachung und Regelung der Hauptventilatoren können SICK-Sensoren auch den elektrischen Energieverbrauch von Abgassystemen optimieren.

Insbesondere aufgrund ihrer höheren Energieeffizienz wird der Einsatz elektronischer, geregelter Antriebe in Maschinen deutlich steigen. Diese positive Entwicklung unterstützt SICK aktiv mit den speziell auf Synchronmotoren zugeschnittenen Motor-Feedback-Systemen.

Windenergie spielt für eine nachhaltige Energiewirtschaft eine wichtige Rolle. Mittels Sensoren lassen sich die Bestandteile der Anlage wie die Rotorblätter so einstellen, dass ein Höchstmaß an Energie erzeugt werden kann. Für diese Justage bietet SICK Absolut-Encoder mit magnetischer Abtastung an.