Waldkirch, November 2016 – Komplexe Bildverarbeitungsaufgaben löst SICK mit der neuen programmierbaren InspectorP6xx-Kamerafamilie. Optik, Beleuchtung, Auswertung und Schnittstellen – alles ist integriert und hochgradig individualisierbar. Die bereits installierte leistungsstarke HALCON-Bildverarbeitungsbibliothek und die flexible Gestaltung von webbasierten User-Interfaces ermöglichen die maximale Anpassung an spezifische Anforderungen der Kunden.
Die neue Produktfamilie InspectorP6xx besteht aus drei programmierbaren Kameratypen, die sich in der Geschwindigkeit der Auswertung und der Auflösung des Kamerasensors unterscheiden. Alle Kameras der Familie bieten außergewöhnliche Komfortfunktionalitäten, wie Ziellaser, akustisches und optisches Feedback sowie eine SD-Speicherkarte, die die Einrichtung und die Bedienung komfortabler gestalten und einfache Analysen direkt im Einsatz ermöglichen. Zusammen mit der neuen SICK AppSpace-Plattform bietet SICK Systemintegratoren und Erstausrüstern (OEM) die Freiheit und Flexibilität, ihre Applikationssoftware direkt auf dem InspectorP6xx für die spezifischen Aufgabenstellungen zu entwickeln. So können maßgeschneiderte Lösungen und kundenspezifische Apps nach individuellen Kundenbedürfnissen umgesetzt werden.
InspectorP63x bietet 1 bis 2 Megapixel Auflösung und überzeugt vor allem durch sein flexibles Optikkonzept. In der kompakten Bauform erlauben C-mount- und S-mount-Objektive und integrierte Beleuchtungen in unterschiedlichen Farben die einfache Integration in nahezu jede Anlage und bei jedem Arbeitsabstand.
InspectorP64x mit 1,7 Megapixel Auflösung ist die wirtschaftliche Variante für sehr anspruchsvolle Aufgabenstellungen. Die integrierte High-Power Beleuchtung erlaubt sehr große Arbeitsabstände und hohe Transportgeschwindigkeit.
InspectorP65x besticht durch seine hohe Auflösung von 2 bis 4 Megapixeln. Die Variante Flex ermöglicht den Einsatz von Standard C-mount-Objektiven bei integrierter Beleuchtung, die Variante Dynamic Focus erlaubt eine automatische Verstellung der Fokuslage und kann so Objekte in unterschiedlichen Abständen problemlos analysieren.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte SICK mehr als7.400 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von knapp 1,3 Mrd. Euro.
Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie im Internet unter http://www.sick.com oder unter Telefon +49 7681 202-4183.